Dienstag, 19. März 2024
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Laboranalytik

Erklärung verschiedener Methoden und Tests zur Bestimmung der Gasausbeute

Stand: Mai 2020

Autoren: Dr. Vasilis Dandikas, Dr. Michael Lebuhn (Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft), Matthias Post (WESSLING GmbH), Dr. Maendy Fritz (Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe), Dr. Konrad Koch (Technische Universität München)

Die maximale Biogasausbeute ist eine wichtige Größe zur Beurteilung von Substraten, zur Bewertung der Effizienz von Biogasanlagen, zur Planung von Anlagen und zur Abschätzung des Restmethanpotenzials von Gärresten. Mit dem Wissen um die maximale Biogasausbeute („Biogaspotenzial“) kann die Preiswürdigkeit von Substraten besser eingeschätzt und die Zusammenstellung geeigneter Futtermischungen optimiert werden. Darüber hinaus können durch die Bestimmung des Biogaspotenzials auch Fehler in der Betriebsführung von Biogasanlagen aufgedeckt und Optimierungsmaßnahmen eingeleitet werden. Das Biogaspotenzial kann direkt (Erfassung der Biogasproduktion während des Gärversuchs) oder indirekt (Berechnung anhand von oTM-Abbau bzw. mittels Futtermittelanalytik und Regressionsmodellen) ermittelt werden. In dieser Fachinformation werden die verschiedenen Methoden und Tests zur Bestimmung der Gasausbeute erklärt.

Erste Auflage
Umfang: 15 Seiten
Link: www.biogas-forum-bayern.de/bif16